Jet Blacks

 1963 wurden die Jet Blacks gegründet, mit Rüdiger Kraus (voc, g), Ulli Schulz (g), Horst Ziegler (b) und Karl-Heinz "Charly" Bruckhoff (dr), kurzzeitig auch Wolfgang Grötsch (keyb).

 

Gespielt wurde bei Schulfesten, Vereinsfeiern und am Samstag- und Sonntag-Nachmittag in der Fischerstube im Frankfurter Bahnhofsviertel, direkt neben Fats and his Cats, den Gisha Brothers und den Tielman Brothers.

1964 verließ Rüdiger Kraus die Band und es begann ein zweiter Abschnitt der Jet Blacks mit Chris Eggert als Sänger und Johnny Gärtner (g). Fasching in der Wiking, Club 51 Keller, Auftritte bei Schulfesten und sogar im Frankfurt Intercontinental.  Bekannt wurden die Showeinlagen zu Beatle-Songs, Caravan (als Scheichs) und Rhythm in the Rain (mit Regenhaut und Schirm).

Nachdem Horst Ziegler zur Bundeswehr ging, kam Udo Mack für den

Auftritt bei der ZDF-Fernsehsendung "Die Drehscheibe". 

Mit Hans Mauritz (b, voc) war die Band wieder komplett und die erste Schallplatte wurde im Frankfurter Tonstudio Ravenstein, wo Bata Illic unter Vertrag war, aufgenommen.

Als nächsten Show-Höhepunkt kreierten die Jet Blacks den Tanz-Song "The Swim".

Mit dem Weggang von Chris Eggert und Karl-Heinz "Charly" Bruckhoff begann die dritte Phase der Jet Blacks. Es kam zunächst für kurze Zeit Gerda Brendel als Sängerin und dann Helmut Sedlaczek als Sänger und Peter "Wirbel" Meyer als Schlagzeuger.

Jetzt wurden das Kolpinghaus, der ORV und die Messehalle zentrale Treffpunkte der musikbegeisterten Offenbacher Jugend. Und den Trauermonat November

überbrückten die Jet Blacks im Offiziers-Club der

US-Armee in Hanau.

Helmut Sedlaczek führte sich bei Jack the Ripper perfekt in das Show Programm ein.

Als Helmut Sedlaczek 1995 zur Bundeswehr musste, verließ auch Ulli Schulz die Band (ging zu den "Regines") und die Jet Blacks lösten sich auf.